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Eine neue Technik revolutioniert die Zahnmedizin in Bremen

Zahnersatz ist heute etwas Selbstverständliches. Und fast nicht mehr zwischen den eigenen Zähnen auszumachen. Doch diese werden mit den Jahren immer weniger. Viele Menschen in Deutschland haben nach dem 60. Lebensjahr keine eigenen Zähne mehr. Doch das macht es problematisch. Brücken lassen sich nicht befestigen, wenn keine Zähne mehr vorhanden sind. Doch mittlerweile gibt es für solche und andere Fälle die Zahnimplantate. Eine sehr praktische Form des Zahnersatzes. Leider ist die Methode, die derzeit gängig ist, recht aufwendig. Zahnlücke und Knochen müssen vorbereitet werden und gibt es noch Vorerkrankungen, zieht sich das Implantat gerne mal etwas hin.

Dazu kommt, das bei bestimmten Erkrankungen wie Diabetes oder Osteoporose sich das Einsetzen und Anwachsen des Implantats als schwierig gestalten können. Eine neue Technik erleichtert das und macht Implantate auch für Personengruppen zugänglich die sonst nicht die Möglichkeit hätten diese Form des Zahnersatzes zu nutzen.

Die neuen “Sofortimplantate” sind innerhalb eines Tages voll belastbar und sogar Brücken kann man sofort an ihnen befestigen. Der Unterschied zu normalen Implantaten ist, dass die Stifte aus Titan die im Kiefer versenkt werden, um auf ihnen die Kronen zu befestigen, sehr lang sind und bis in die Tiefe des Kiefers reichen. Zudem sind sie dünner und werden nicht wie üblich senkrecht, sondern schräg in den Kiefer gesetzt. Auf diese Weise wird der Kiefer stabilisiert und “verstrebt”. Entwickelt wurde die Technik zwar schon vor 10 Jahren, aber erst jetzt sind die Langzeitstudien abgeschlossen. Es gibt nur eine Verlustrate von 2,5 %.

Ist der Allgemeinzustand des Patienten gut, kommt so gut wie jeder für diese Methode infrage. Ausschlusskriterien gibt es ansonsten nicht. Auch die Vorbereitung ist einfach. Ein Termin beim Zahnarzt wird benötigt, um Röntgen und andere Untersuchungen durchzuführen. Wenn alles in Ordnung ist, kann schon beim zweiten Termin der neue Zahn eingesetzt werden.

Die Mediziner schwören auf eine fast schmerzfreie Methode. “Nur ein paar Schwellungen treten auf”, sagen sie. Besonders interessant ist die Technik für Parodontosepatienten. Denn für diese ist das besonders geeignet, was sich darin begründet, dass krankes Gewebe gleich mit entfernt werden kann.

Wichtig ist in diesem Fall nur die Nachbehandlung, denn eine engmaschige Kontrolle ist von Nöten um Entzündungen vorzubeugen.

Einziger Nachteil sind die Kosten, die leider nicht die Krankenkasse trägt. Und die sind recht hoch mit bis zu 12.000 Euro pro Kiefer.

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