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Zahnersatz nach Krebs

Eine der schlimmsten Dinge im Leben ist eine schwere Krankheit die einen selber trifft. Vor allem Krebserkrankungen sind immer noch eine Diagnose, die niemand hören möchte. Der Patient muss sich mit seinem Leben und manchmal auch mit der Möglichkeit des Sterbens auseinandersetzen, was an sich schon sehr schwer ist. Hat man den Tumor nun auch noch in der Kiefergegend, verliert man bei der Operation noch oft ein Teil des eigenen Gesichts.

Bis vor wenigen Jahren war es nahezu unmöglich dieses vertraute, eigene Gesicht zu rekonstruieren. Heute allerdings machen Chirurgen und Zahnärzte schnelle Fortschritte auf diesem Gebiet. Die “Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V.” hat sich eingehend mit diesem Thema beschäftigt.

Allein die Entfernung des Tumors ist meistens nicht einfach. Die Chirurgie versucht, so wenig gesundes Gewebe wie möglich zu entfernen, ohne dabei Teile des Tumors im Körper zu belassen. Ein Balanceakt. Früher war es fast unmöglich diesen Patienten anders zu helfen als ihm eine Prothese zu fertigen. Und auch diese hielten in den meisten Fällen mehr schlecht als recht. Doch dank guter Zusammenarbeit zwischen Chirurgie und Zahntechnikern ist das Einsetzen von Implantaten und die Nutzung von anderen zahnchirurgischen Möglichkeiten immer häufiger machbar.

Ende November fand der 25. Kongress der “Deutschen Gesellschaft für Implantologie” statt, auf dem viele neue Methoden und Möglichkeiten diskutiert und vorgestellt wurden. Ergebnis war, dass es noch nicht in allen Fällen möglich ist, das Gesicht zufriedenstellend nachzustellen, aber in immer mehr Fällen lassen sich mit Implantaten und Zahnersatz zumindest die Lebensqualität erheblich verbessert werden kann. Auch schwere Operationsbedingungen können immer besser gehandhabt werden. Bestrahlung wird als ein Hauptgrund genannt warum Implantate nicht einheilen oder wieder entnommen werden müssen. Zahlen gibt es dazu jedoch keine.

Jedoch sagt eine Studie, die anlässlich dieses Kongresses in Auftrag gegeben wurde, auch noch eine andere Zahl. 10 % der Implantate und anderen medizinischen Behandlungen die Krebspatienten erhielten, mussten wieder entfernt werden. Entweder war das Gewebe so stark geschädigt, dass es nicht hielt, oder es musste wieder herausgenommen werden, weil sich neue Tumore gebildet hatten. Aber trotzdem ist es, im Vergleich zu Zahlen aus früheren Jahren, ein gutes Ergebnis.

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